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Branchenführende Forschung und Erkenntnisse

Unser Institut sammelt, analysiert und stellt die neuesten Veröffentlichungen, Daten, Forschungsergebnisse und Erkenntnisse zur Verfügung, um Sie in die Lage zu versetzen, immer die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Robo-Advisory – Investieren im digitalen Zeitalter

Peter Scholz, Palgrave Macmillan

Robo-Advisory ist ein Bereich, der in den letzten Jahren durch die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung der globalen Finanzmärkte an Dynamik gewonnen hat. Immer mehr Geld fließt in die automatisierte Beratung, was grundlegende Fragen zu den Grundlagen, der Funktionsweise und der Leistung solcher Lösungen aufwirft. Eine umfassende Zusammenfassung, die diese neue Lösung an der Schnittstelle von Finanzen und Technologie unter Berücksichtigung sowohl der Theorie als auch der Umsetzung betrachtet, fehlte jedoch bisher. Dieses Buch bietet eine solche Zusammenfassung und gibt einzigartige Einblicke in den Stand der Robo-Advisory.

Diese Sammlung, die von einer Gruppe von Fachautoren aus diesem Bereich verfasst wurde, soll die unverzichtbare Anlaufstelle für Akademiker, Studenten, politische Entscheidungsträger und Praktiker sein, die sich mit diesem Thema befassen möchten. Das Buch ist in vier Teile gegliedert und beginnt mit einer Übersicht über die akademische Literatur und ihre wichtigsten Erkenntnisse, gepaart mit einer Analyse der bisherigen Marktentwicklungen im Bereich Robo-Advisory. Der zweite Teil befasst sich mit spezifischen Fragen der Umsetzung, die in Teil III durch praktische Fallstudien ergänzt werden. Schließlich wirft der vierte Teil einen Blick in die Zukunft und befasst sich mit Fragen von zentraler Bedeutung wie künstliche Intelligenz, Big Data und soziale Netzwerke. Dadurch vermittelt dieses zeitgemäße Buch sowohl ein umfassendes Verständnis des Status quo als auch einen richtungsweisenden Ausblick auf zukünftige Trends und Entwicklungen in diesem Bereich.

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Finanzmathematik in der Bankpraxis

Grossmann, David and Peter Scholz. 2019.

Effektivzinsrechnung, Optionspreistheorie, Hedging – die Finanzmathematik ist ein unverzichtbares Handwerkszeug für die Bankpraxis. Obwohl die EDV einen Großteil der Berechnungen übernimmt, ist es für jeden Banker wichtig, die grundlegenden numerischen Zusammenhänge zu verstehen, um effektive Strategien in der Finanzwelt planen zu können. In diesem Buch werden alle relevanten Instrumente erklärt, von einfachen Barwertberechnungen bis hin zur Absicherung mit Futures und Swaps, und anhand zahlreicher Beispiele veranschaulicht. Die sechste Auflage enthält einen neuen Abschnitt über die Berechnung des Kreditrisikos. Der Autor hat auch die Fundamentalanalyse von Aktien erweitert.

Regulatorisches Risikomanagement

Silvio Andrae, Martin Hellmich, Christian Schmaltz

      • Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung
      • Offenlegung von Kreditinstituten und Wertpapierfirmen
      • Anforderungen an das Risikomanagement im Detail
      • Derivate-Verordnung
      • (EMIR) Anforderungen an den Verkauf und Handel von Wertpapieren
      • (MiFID2 / MiFIR) Anforderungen an Nichtbanken (Versicherungsunternehmen, Investmentfonds , Hedgefonds)
      • Darüber hinaus werden die Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Themenbereichen aufgezeigt. Praxisbeispiele veranschaulichen die komplexe Materie

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Unternehmensfinanzierung

Roger Zantow, Josef Dinauer, Christian Schaeffler

Das Lehrbuch bietet Ihnen eine fundierte Einführung in das Finanzmanagement von Unternehmen und präsentiert in seiner 4. aktualisierten Auflage nicht nur die aktuelle Theorie, sondern auch die modernsten Entwicklungen (einschließlich der Bankenregulierung in der EU).

Steuerung der Liquiditätsreserven in Banken mit einem quantitativen Transferpreismodell

Christian Schaeffler

Steuerung der Liquiditätsreserve in Banken mittels eines quantitativen Transferpreismodells Christian Schaeffler Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht die Steuerung der Liquiditätsreserve auf Basis eines quantitativen Transferpreismodells in Banken. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die Arbeit mit den Fragestellungen einer optimalen Liquiditätsreserve und analysiert die daraus resultierenden Opportunitäts- und Ausübungskosten unter Verwendung verschiedener Refinanzierungsstrategien (Fazilität, Repo, Verkauf). Die kostenoptimale Nutzung dieser Strategien innerhalb eines Portfoliomodells bildet den Kern der Arbeit mit dem Ziel, die berechneten Kosten durch Risikoprämien an den Liquiditätsverbraucher weiterzugeben. Zur Bestimmung der optimalen Liquiditätsreserve wird ein Ansatz gewählt, der einerseits quantitativ nachvollziehbar ist, aber auch die Anforderungen der Bankenaufsicht berücksichtigt. Ziel ist es dabei, eine rückverfolgbare Methode zur Bestimmung eines Teils des Bestands – des Liquiditätspuffers – zu schaffen und ein mögliches Modellversagen durch die Berücksichtigung von Stresstests (Liquiditätsreserve) auszugleichen. Dank dieser Bestandsdefinition ist es möglich, Kosten für die gängigsten Refinanzierungsmaßnahmen zu quantifizieren und ein Modell zu verwenden, das die Bildung von Klumpenrisiken zumindest abschwächt. Die daraus resultierenden Risikoprämien werden auf der Grundlage interner Transaktionen den kostenverursachenden Abteilungen zugewiesen. Schließlich wird ein institutsübergreifender Risikotransfer diskutiert. Das Buch richtet sich an Dozenten und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Bankwesen, Finanzierung oder Controlling sowie an die entsprechenden Praktiker.

Ein quantitatives Liquiditätsmodell für Banken

Christian Schmaltz

Interne Liquiditätsmodelle für Banken haben erheblich an Bedeutung gewonnen, seit die deutschen Aufsichtsbehörden beschlossen haben, sie für die aufsichtsrechtliche Berichterstattung zu akzeptieren. Christian Schmaltz identifiziert Produkt-Cashflows, Finanzierungsspreads, Finanzierungskapazitäten, Abschläge und kurzfristige Zinssätze als wichtige Liquiditätsvariablen. Anschließend geht er von spezifischen stochastischen Prozessen für die Schlüsselvariablen aus, die zu einem bestimmten Liquiditätsmodell führen. Der Modellierungsschwerpunkt liegt auf dem Produkt-Cashflow, der durch einen Sprung-Diffusionsprozess beschrieben wird. Schließlich wendet der Autor das Modell auf die Allokation, die interne Preisgestaltung und die Optimierung der Liquidität an.

Interest rate products in Euroland

André Besant, Thomas Heidorn, Achim Linsenmaier

Asset-Backed Securities, Commercial Papers, Forward Rate Agreements, Swaptions & Co. ​ Mehr lesen

Treasury-Management

Treasury management Thomas Heidorn, Henning Bruttel

In den letzten Jahren hat die Bedeutung des Treasury-Managements erheblich zugenommen. In der Vergangenheit war das Asset-Liability-Management eher auf die Sicherung der Liquidität und die Steuerung der Vermögenswerte ausgerichtet, doch die Entwicklung der Märkte für derivative Finanzprodukte hat zu neuen, umfassenderen Steuerungsmöglichkeiten geführt. Mit der zunehmenden internationalen Verflechtung hat neben dem ursprünglichen Liquiditätsmanagement auch die Bedeutung des Devisenmanagements zugenommen. Die Risikopositionen in Fremdwährungen haben zugenommen und damit auch die Notwendigkeit, auf Wechselkursschwankungen zu reagieren. d. The risk positions in foreign currencies increased and with it the need to react to exchange rate fluctuations.